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Sprengisandur

Route durch das Hochland - Sprengisandur

Die zweite Route durch das Hochland heißt Sprengisandur. Hat man das Hochland auf der Kjölur von Süden nach Norden durchquert, kann man als ganz hart gesottener Allradfahrer den Rückweg über die Sprengisandur wagen. Vom Norden aus gibt es unterschiedliche Zufahrten zur Sprengisandur-Ebene. Die Zufahrten sind zwar relativ einfach erreichbar, ein Allradfahrzeug ist aber für die Durchquerung unbedingt erforderlich. Über drei Hauptrouten, die sich am Rande der Sprengisandur-Ebene treffen, gelangt man auf die eigentliche Piste. Nach Durchquerung der Sprengisandur gelangt man nach Landmannalaugur, einem sehr interessanten Gebiet zum Wandern. Am besten man macht hier einen Stopp von ein bis zwei Tagen.

Route durch das Hochland – Sprengisandur

Die östlichste Zufahrt zur Sprengisandur geht über die Straße F26. Diese ist noch einigermaßen gut befahrbar, allerdings nicht asphaltiert. Der Pistenzustand verschlechtert sich nun zunehmend. Bei schönem Wetter sieht man auf die Askja und den Schildvulkan Trölladyngja.

Eine zentralere Zufahrt geht über die Route F821. Vorbei am verlassenen Gehöft einer ehemaligen Wetterstation führt die Straße nach Laugafell. Die westlichste Zufahrt zur Sprengisandur führt über die F752 durch das Vesturdalur-Tal. Die genannte Piste stößt auf die F821 vor Laugafell. In Laugafell gibt es mehrere heiße Quellen mit Wassertemperaturen bis zu 50 °C und einen warmen Badebereich. Nahe einer bereits Ende der vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts errichteten Hütte findet der Besucher ein künstliches Becken mit heißem Wasser. Falls Du grundsätzlich Interesse an heißen Quellen und am Reisen hast, kann ich Dir auch die Türkei mit der Sehenswürdigkeit Pamukkale.

Einer Sage zufolge soll das Becken bereits im 15. Jahrhundert während einer Pestepidemie von der Tochter des katholischen Bischof Jón Arason angelegt worden sein. Sie brachte ihre gesamte Familie an diese Stelle und überstand im abgelegenen Gebiet die wütende Seuche. In der Nähe von Laugafell beginnt die eigentliche Sprengisandur. Bei guter Sicht hat man von hier einen herrlichen Blick auf die Eiskappen der Gletscher Vatnajökull im Osten und Tungnafellsjökull sowie Hofsjökull im Westen. Nun sind etliche Flüsse zu furten.

An einer Weggabelung führt die Piste nach Gæsavötn und weiter zur Askia. Hier trainierten die amerikanischen Austronauten in der sogenannten Missetäterwüste für die Mondlandungen. Hartnäckig hält sich ja bis heute das Gerücht, die Bilder der Mondlandungen würden aus der Missetäterwüste nahe der Askja stammen.

Die östlichste Zufahrt zur Sprengisandur geht über die Straße F26. Diese ist noch einigermaßen gut befahrbar, allerdings nicht asphaltiert. Der Pistenzustand verschlechtert sich nun zunehmend. Bei schönem Wetter sieht man auf die Askja und den Schildvulkan Trölladyngja.

Eine zentralere Zufahrt geht über die Route F821. Vorbei am verlassenen Gehöft einer ehemaligen Wetterstation führt die Straße nach Laugafell. Die westlichste Zufahrt zur Sprengisandur führt über die F752 durch das Vesturdalur-Tal. Die genannte Piste stößt auf die F821 vor Laugafell. In Laugafell gibt es mehrere heiße Quellen mit Wassertemperaturen bis zu 50 °C und einen warmen Badebereich. Nahe einer bereits Ende der vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts errichteten Hütte findet der Besucher ein künstliches Becken mit heißem Wasser.

Einer Sage zufolge soll das Becken bereits im 15. Jahrhundert während einer Pestepidemie von der Tochter des katholischen Bischof Jón Arason angelegt worden sein. Sie brachte ihre gesamte Familie an diese Stelle und überstand im abgelegenen Gebiet die wütende Seuche. In der Nähe von Laugafell beginnt die eigentliche Sprengisandur. Bei guter Sicht hat man von hier einen herrlichen Blick auf die Eiskappen der Gletscher Vatnajökull im Osten und Tungnafellsjökull sowie Hofsjökull im Westen. Nun sind etliche Flüsse zu furten.

An einer Weggabelung führt die Piste nach Gæsavötn und weiter zur Askia. Hier trainierten die amerikanischen Austronauten in der sogenannten Missetäterwüste für die Mondlandungen. Hartnäckig hält sich ja bis heute das Gerücht, die Bilder der Mondlandungen würden aus der Missetäterwüste nahe der Askja stammen.

Ganz in der Nähe des geografischen Zentrums Islands, in Nyidalur stehen einige Hütten. Hier gibt es auch einen kleinen Zeltplatz. Wer hier übernachten möchte, sollte aber selbst im Hochsommer Temperaturen unter dem Gefrierpunkt einplanen.

Hütten an der Sprengisandur

Die Hütten an der Sprengisandur werden in den Sommermonaten bewirtschaftet. Manchmal sind sie aber selbst im Hochsommer bei Schlechtwettereinbrüchen nicht zu erreichen. Weiter geht die Fahrt am Berg Kistualda vorbei. In Vesalier gibt es eine Tankstelle, auf der Kjölur gibt es überhaupt keine. Neben der Tankstelle befindet sich ein Cafe. Hier bekommt man isländische Waffeln zur Stärkung. Die Fahrt geht nun in Richtung Süden durch die kleine Siedlung Hrauneyjafoss, in der sich ebenfalls eine Tankstelle, ein Cafe und ein Restaurant befinden. Einige kleine Seen, die im Zusammenhang mit dem Bau von Wasserkraftwerken entstanden sind, findet man noch gar nicht auf älteren Landkarten eingezeichnet.

Südlich der kleinen Ortschaft führt der Weg nach Landmannalaugur. Ab hier ist mit stärker einsetzendem Verkehr zu rechnen. Jetzt beginnt sich auch die Landschaft zu ändern. Fuhr man bisher nur durch dunkle Schotterlandschaften, setzt jetzt eine intensive Färbung ein. Grüne Moose bedecken die bunten Ryolithfelsen. Die Berge und Hügel sind rot, grün und gelb gefärbt. Dazwischen liegen kleine blaue Seen. Selbst im Hochsommer gibt es noch Schneeflecken an schattigen Plätzen.

Heiße Quellen bilden den beliebten Ausgangspunkt für Touren in C. Weithin sichtbar steigt Dampf auf. „Schuld“ daran ist eine der jüngsten vulkanischen Spalten, die in diesem Gebiet aufgerissen ist. Die Spalte wird Veidivötn genannt und zieht sich etwa 30 km nach Norden. In Landmannalaugar gibt es mehrere Zeltplätze und Hütten. Der Campingplatz direkt an den heißen Quellen, in denen man baden kann, ist in der Saison oft überfüllt. Landmannalaugar liegt am Rand des vulkanischen Gebietes Torfajökull. Das Lavafeld oberhalb des erwähnten Campingplatzes entstand wahrscheinlich bei Eruptionen im 15. Jahrhundert.

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